Gänseblümchen bringen von Februar bis November neue Stengel mit Blüten hervor. Die körbchenförmigen Blüten richten sich zur Sonne aus und schließen sich bei Regen, Hagel oder Schneefall.

Die Blütenkörbe bestehen aus vielen kleinen Einzelblüten. Sie werden gerne von Insekten angeflogen. Gänseblümchen haben historisch erst mit dem Verschwinden der Wälder einen Platz bei uns gefunden (Archäophyten).
Sie werden von Rostpilzen (Puccinia obscura) befallen. Das zeigt sich zum Beispiel in rundlichen braunen Flecken auf den Blättern. Nachfolgender Zwischenwirt sind einige Binsengewächse, so dass diese nicht beieinander gepflanzt werden sollten.